TuS-Kaisersesch muss Sportbetrieb wieder einstellen.

Wie den Presseberichten zu entnehmen war, sind in Deutschland und auch in Rheinland-Pfalz, die Corona-Infizierungen stark angestiegen. Die Bundesregierung hat daher einschneidende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie veröffentlicht. Für den Tus-Kaisersesch bedeutet dies, dass der gesamte Sportbetrieb bis einschließlich 30.11 einzustellen ist. Dies gilt auch für die Liegenschaften Waldsportplatz und Tennisanlage.

Die Maßnahme trifft uns hart, da wir für die Durchführung unseres Trainings- und Wettkampfbetriebs umfangreiche Hygienekonzepte erstellt und die daraus abgeleiteten Hygienemaßnahmen umgesetzt hatten.

Wir alle müssen jedoch akzeptieren, dass Sport nur ein „Hobby“ ist und die Gesundheit unserer Familien, Freunde, Nachbarn und Mitmenschen wichtiger ist. Wir unterstützen daher die Maßnahmen und fordern Alle auf sich an die Vorgaben zu halten, damit wir möglichst schnell wieder unseren Sportbetrieb aufnehmen können.

Der TuS-Kaisersesch wird für den Monat November keine Kursbeiträge einziehen und das weitere Vorgehen von den Folgemaßnahmen abhängig machen. Ich bitte jedoch alle Mitglieder den Verein in einer solch schweren Zeit nicht im Stich zu lassen und auch wenn wir kein Sportangebot machen können weiterhin Mitglied zu bleiben. Nur so können wir unsere laufenden Kosten tragen und nach Rückgang der Infizierungszahlen einen umfangreichen Sportbetrieb wieder durchführen.

Der TuS-Kaisersesch sieht sich nicht als ein „Fitness Studio“, – ich bezahle und bekomme dafür eine Leistung -, sondern als eine Wertegemeinschaft mit gleichen Interessen in der Jeder für Jeden einsteht. Wir sehen uns diesem sozialen Aspekt zutiefst verpflichtet.

Wir hoffen für uns alle, dass die getroffenen Maßnahmen ihr Ziel erreichen und wir bald wieder Sport betreiben können. Bis dahin bitte ich, halten Sie sich alle an die Regeln und bleiben Sie vor allem gesund.

Mit sportlichen Grüßen

Gerd Michaely
Vorsitzender

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.